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Kinderspaß im Wasser

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Kinder und Wasser: Das ist oft eine geradezu magische Kombination. Schon die meisten Babys plantschen quietschvergnügt in der Badewanne, ältere Kinder lieben die Wasserrutsche und den wilden Strudel im Schwimmbad.

Babyschwimmen: Wassergewöhnung für ganz Kleine

Babyschwimmkurse sind keine besonders neue Erfindung, doch haben sie an Aktualität nichts verloren. Natürlich erlernen Babys hier nicht wirklich das Schwimmen, doch es werden Grundlagen für eine gezielte Bewegung im Wasser gelegt – und das natürlich mit viel Spaß und Planscherei! Die Übungsleiter nutzen zur Wassergewöhnung auch den Tauchreflex, der den Kleinsten noch gegeben ist. So kann beispielsweise das manchmal angstbesetzte Haarewaschen schon jetzt geübt werden, wenn auch noch gar keine nennenswerten Haare vorhanden sind.

Kleinkinder im Schwimmbad

Moderne Schwimmbäder statten ihren Kleinkinderbereich zumeist mit allerlei Attraktionen aus: Da können die Kleinen sich gegenseitig aus Wasserkanonen beschießen, im Blubberbecken sitzen oder unter kleinen Wasserfällen spielen. Aber selbst dann, wenn das örtliche Schwimmbad keine besondere Ausstattung bietet, geht für Kleinkinder der Wasserspaß nicht verloren: Mitgebrachte Wasserspielzeuge erfüllen genauso ihren Zweck. Mit dem Gummispritztier kann die Mama ordentlich beschossen werden, Eimer und Gießkanne lassen sich immer wieder neu befüllen und ausschütten. Auch aufblasbare Spielzeuge wie Delphine und Schildkröten bereiten Spaß und sind gar nicht besonders teuer. Die Spielsachen sind beliebig austauschbar, doch gibt es etwas, das die kleinsten Racker im Schwimmbad auf jeden Fall brauchen: eine Schwimmwindel!

Vom Planschen zum Schwimmen und Tauchen

Kinder, die von Anfang an viel im Wasser waren, haben es in der Regel leichter, schwimmen zu lernen. Sie wissen bereits ganz genau, wie das Element „Wasser“ funktioniert, und haben keine Berührungsängste. Normalerweise genügt im Alter von ungefähr 5 Jahren ein Schwimmkurs mit zehn Einheiten, um ein wasserbegeistertes Kind zum Schwimmer werden zu lassen. Dann entdecken Kinder ganz neue Möglichkeiten im Umgang mit dem Wasser: Sie wagen die ersten Sprünge ins tiefe Becken, tauchen nach Gegenständen und versuchen, sich ohne Hilfe auf dem Rücken treiben zu lassen. Ganz wichtig ist in dieser Phase, dass ein Erwachsener noch immer in direkter Nähe des Kindes bleibt, um in Ernstfall eingreifen zu können. Der Bademeister kann nicht auf alles achten! Um zweifelsfrei sicher zu schwimmen, braucht jedes Kind auch nach dem Schwimmkurs noch einige Übung.

Unterwasserwelt entdecken

Der erste Urlaub am Meer mit dem nun endlich schwimmenden Kind steht an? Dann sollten Schnorchel und Taucherbrille in der Urlaubsausstattung nicht fehlen! Natürlich können auch Nichtschwimmer im seichten Bereich der Badebucht ein wenig schnorcheln, doch die Fähigkeit, zu schwimmen, ermöglicht auch Ausflüge zu interessanten Stellen im tieferen Wasser. Hier lassen sich Fische beobachten, Seesterne suchen und vielleicht kleine Krabben ärgern. Aber Achtung: An der Mittelmeerküste leben auch die Seeigel mit ihren spitzen Stacheln! Ältere Kinder können ab ungefähr 10 Jahren sogar schon einen Kurs für Sporttaucher besuchen, dafür braucht es allerdings schon einige Vernunft. Am besten eignet sich ein speziell auf Kinder zugeschnittener Tauchlehrgang, damit der neue Unterwasserforscher auch alles gut begreift. Gerätetauchen kann richtig viel Freude machen, doch spätestens hier endet das reine Kinderspiel.

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