Zu einer anständigen Hochzeit gehört eine gute Hochzeitszeitung. Wie gestaltet und druckt man eine Hochzeitszeitung? Fotobuch statt Hochzeitszeitung? Weiterlesen
21. Dezember 2009
von Beatrice
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Irgendwann kommt der Zeitpunkt in dem man sich verliebt und das erste Mal Schmetterlinge im Bauch verspürt. Es ist ein umwerfendes Gefühl, man teilt mit dem Partner tolle Gefühle und Sehnsüchte. Weiche Knie und die rosarote Brille gehören zur ersten Liebe dazu. Einige erleben schon sehr zeitig das Glücksgefühl, jedoch werden Andere erst sehr spät von Amors Pfeil getroffen. Die erste Liebe ist unbeschreiblich, man schwebt auf Wolke 7 und fühlt sich generell wundervoll.
Ja, sagen Wissenschaftler. Unsere Nase erkennt, ob uns jemand sympathisch ist. Der Geruchssinn und das Immunsystem werden von MHC-Genen bestimmt. Auf dieser Basis suchen wir uns einen Partner, der sich von uns unterscheidet. Denn je unterschiedlicher die Immunsysteme sind, desto stärker wird das Immunsystem des Nachwuchses. Die Natur sorgt wieder einmal dafür, dass das bestmögliche Ergebnis erzielt wird. So kann eine Umarmung genügen, um festzustellen, ob jemand als Partner in Frage kommt oder nicht. Ein spannendes Thema, denn all diese Entscheidungen – ob wir jemand riechen können oder nicht – spielen sich unbewusst ab.
Wenn man Menschen befragt, nach welchen Eigenschaften sich heutzutage Partner für ein gemeinsames Leben finden, denken dabei nur die Wenigsten an die Macht der Gene. Ihre Rolle bei der Wahl des richtigen Partners zu unterschätzen ist dabei jedoch gefährlich, da jedem Menschen sofort einleuchten dürfte, wie einzigartig die genetische Struktur eines jeden Menschen ist und somit auch dafür sorgen dürften, dass verschiedene Menschen für uns eine größere Attraktivität besitzen als andere.
Die These des großen genetischen Einflusses auf die Partnerwahl ist längst wissenschaftlich erwiesen. Vor allem die sogenannten MHC-Gene sind es, denen die Wissenschaft hierbei eine große Rolle zuteilt und deren Auswirkungen sich weniger in der Charakterstruktur, sondern im eigenen Körpergeruch sowie im Immunsystem zum Vorschein treten. Wer auf der Suche nach dem richtigen Partner oder der Partnerin ist, wird sich der Macht dieser MHC-Gene also nur sehr schwierig entziehen können, sondern stattdessen den Duftstoffen und Gerüchen der unterschiedlichen Menschen folgen und diese als mehr oder weniger wohlriechend und somit attraktiv einstufen.
Auffälligerweise suchen wir dabei vorrangig nicht nach Menschen, deren MHC-genetische Struktur der eigenen ähnelt, sondern dieser möglichst komplimentär gegenübersteht. Hierbei spielen unterbewusste Prozesse eine Rolle, die einem möglichen Nachwuchs ein möglichst großes und gesundes Spektrum im genetischen Bereich mit auf den Weg geben soll und somit optimal auf das bevorstehende Leben vorbereiten soll. Der aus dem Volksmund bekannte Spruch der sich anziehenden Gegensätze ist also zumindest auf dem genetischen Niveau durchaus wahr und durch wissenschaftliche Studien mehrfach bestätigt.
21. Dezember 2009
von Beatrice
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