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Fahrt ins Blaue mit fatalen Folgen

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Es war wieder einmal die so genannte Frauenzeit angesagt, nachdem meine Freundin und ich uns ein Wochenende aussuchten, an dem wir beide nichts weiter vor hatten. Ein genaues Ziel hatten wir nicht, sondern setzten uns einfach ins Auto und starteten unsere Fahrt ins Blaue, die leider mit fatalen Folgen endete, aber mehr dazu später. Unser Gedanke war, dass wir erst einmal losfahren, ohne dass wir einen bestimmtes Ziel vor Augen hatten. Schlussendlich landeten wir im südländisch anmutenden Lugano.

Ein Tag in Lugano

In Lugano angekommen, stellten wir zunächst unser Auto ab, schließlich wollten wir die Sehenswürdigkeiten besichtigen und den Alltag hinter uns lassen. Im Zentrum von Lugano bestaunten wir zunächst die drei großen Plätze der Altstadt, die diese prägen. So schlenderten wir in bester Laune über den Piazza Riziero Rezzonico, Piazza Alessandro Manzoni und Piazza della Riforma. Ebenfalls bestaunten wir die erstmals im Jahr 818 erwähnte Kathedrale San Lorenzo, die zu den wichtigsten historischen Bauten zählt. Noch einige weitere Sehenswürdigkeiten besichtigten wir in Lugano.

Als wir genügend kulturelle Highlights besichtigt hatten, fuhren wir mit einer Standseilbahn auf den Monte Bre, welches einer der schönen Aussichtsberge von Lugano ist. Oben angekommen, bekamen wir auch eine herrliche Aussicht über die Stadt und den Luganer sowie Tessiner See geboten. Der Blick war unbeschreiblich schön, doch leider hatte ich meine Kamera zu Hause vergessen, mit dem ich dieses Motiv einfangen konnte. Doch zum Glück hatte meine Freundin ihren Fotoapparat dabei, den sie mir auch gerne einmal auslieh. So schoss ich dann einige Bilder damit, um eine Erinnerung an diesen schönen Tag zu haben. Als wir genug die Aussicht genossen und ich reichlich Bilder geschossen hatte, nahmen wir den Rückweg zu Fuß in Angriff.

Der traurige Abschluss eines so schönen Tages

Da wir uns entschlossen hatten nach Lugano zu Fuß zurück zu kehren, nahmen wir den Wanderweg. Und dabei ließ wieder einmal Ungeschick grüßen: Ich musste natürlich meine hochhackigen Schuhe an diesem Tag tragen, die nun wahrlich nicht für einen Wanderweg geeignet waren. Immer noch mit dem Fotoapparat meiner Freundin bewaffnet, leistete ich mir im wahrsten Sinne des Wortes einen Fehltritt, der mich zu Fall brachte und dabei die Kamera beschädigt wurde.

Zwar war meine Freundin sehr verständig und fragte, ob ich mir weh getan hätte, doch mich ärgerte umso mehr, dass der Fotoapparat kaputt war. Erst in zweiter Linie interessierte sich meine Freundin für ihre Kamera und meinte, dass diese zu ersetzen sei. Sie sagte, dass ich doch sicherlich eine Haftpflichtversicherung hätte, über die man den Schaden regulieren kann. Und da kann ich nur sagen, hatte ich wieder einmal Glück im Unglück, denn erst vor einigen Wochen hatte ich meine Haftpflichtversicherung erweitert, für die typischen Schadensfälle, die nun einmal jeden treffen können. So konnte der Schaden über meine Versicherung reguliert werden und was das wichtigste war, unsere Freundschaft hat bei diesem kleinen Unfall keinen Schaden genommen.

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